Transportüberwachung mit Logger

Beim Transport von Gütern ist es wichtig, dass alles glattläuft und diese nicht beschädigt werden. Um das zu garantieren, muss der Transport ständig überwacht werden. In Zeiten von Internet, Bluetooth und Co. muss das selbstverständlich nicht mehr per Hand gemacht werden.

Allgemeines

Ein Produkt kann noch so gut produziert sein und von bester Qualität sein, dennoch wird das bei Fehlern beim Transport völlig irrelevant. Um den Gütertransport mit technischen Hilfsmitteln zu überwachen, braucht man einen sogenannten Logger. Dieser wird im Laderaum oder im Idealfall an den Gütern selbst angebracht und misst ständig, ob gewisse Indikatoren in Ordnung sind. Mit zusätzlichen Lichtsensoren wird geprüft, ob die Ware optische Schäden nimmt oder geöffnet wurde. Aber welche Indikatoren spielen bei der Transportüberwachung per Logger eine Rolle?

Indikatoren

Selbstverständlich wird nicht bei jeder Ladung das Gleiche gemessen, da unterschiedliche Produkte auch unterschiedliche Schwachstellen haben. Produkt A beispielsweise ist sehr empfindlich auf Wasser, während Produkt B völlig wasserresistent ist, jedoch nicht über 40 Grad heiß werden darf. Genau auf solche Dinge wird bei der Überwachung geschaut. Stöße sind am häufigsten der Urheber für Schäden an Lieferungen. Fehlende Sicherung oder schlechte Infrastruktur können dafür verantwortlich sein. Logger haben spezielle Vorrichtungen, die bereits minimale Erschütterungen spüren. Ein solches Gerät misst etwa 1500 Mal pro Sekunde die Erschütterungen. Diese werden aufgezeichnet und in ein digitales Reisetagebuch eingetragen, damit man auch nach Abschluss des Transports noch alles nachlesen kann. Passende Angebote erhalten Sie auf europack24.de.

Messbare Faktoren

Für viele Produkte ist die richtige Temperatur von großer Wichtigkeit. Manchmal kann es in Laderäumen zu sehr hohen oder tiefen Temperaturen kommen, da sich oftmals keine Leute darin aufhalten. Verwalter des Transports bekommen vom Logger, der mit einem anderen Gerät wie einem Smartphone oder PC verbunden ist, eine Benachrichtigung, wenn die klimatischen Verhältnisse nicht mehr stimmen. So können große Schäden verhindert werden. Manchmal scheint eine Ladung im Stand als perfekt gesichert, was sich aber während des Transports als anders herausstellt. Kippen und Umfallen bemerkt man ohne Überwachung erst bei der Ankunft, also wenn es bereits zu spät ist. Aber auch dies kann ein Logger messen: Bei der direkten Montage an den Artikeln misst er minimale Neigungen, die entstehen. Auch diese sendet er an das verbundene Gerät und speichert sie für spätere Ansicht. Bei Bedarf kann auch die Luftfeuchtigkeit gemessen werden, die für manche Geräte problematisch werden kann. Da diese Logger hochprofessionelle Geräte sind, können sie bereits minimalste Veränderungen erkennen und so große Schäden verhindern.

Alles in allem ist eine professionelle Kontrolle des Transports mit Technologieeinsatz wirklich lohnenswert – vor allem für große Unternehmen. Große Schäden können durch Logger, deren Anschaffung nicht teuer ist, leicht vermieden werden. Damit man auch Monate oder sogar Jahre später noch nachsehen kann, wie ein bestimmter Transport abgelaufen ist, wird ein Reisetagebuch erstellt, das sicher gespeichert wird.